Felix Brunner
Der Zweifel des modernen Denkens und die Krise der heutigen Welt prägen das Schaffen des Künstlers. Dabei sind Aspekte wie: Fragment, Zwischenraum, Strukturen, Rhizome, Chaos & Ordnung und dem Vergänglichen und Flüchtigen wichtige Elemente in der Verarbeitung von ökologischen und sozialen Umbrüchen.
«Zwischen Augenblick und Unendlichkeit vibrieren die Gefühle und Ahnungen, und die Gedanken versuchen so etwas wie ein System ins Unfassbare zu bringen», erklärt der Künstler. Das sei wie das Spielen mit den Elementen und der Umgang mit Zuständen, in einer Sphäre, in der es keine Gegenstände gibt, sondern nur noch Intensitäten. Seine Wahl fällt auf das Ungewisse Sein, ihr Opfer ist die festumrissene Welt, der Anker der Gewissheit, der Name der Dinge.
- Partizipierende:
- Sternberk CZ - Installation Symposium (1994)
- Partizipierende:r:
- Garage-Art (2016)
- Kunsthalle Wil - Retrospektive 1991-2019 (2020)
- Museum Bickel - Das Klima streikt (2020)
- Villa von Oppersdorff - One last glance (2020)
- Zürich/New York (1990/1991)